9. Juni 2020 Morges- Coresaux Etappe gesponsert von Regula Danuser

Von Morges nach Coresaux (Camping la Pichette)

Wie befürchtet- Morgens um 6:00 Uhr fällt das Aufstehen nach einem ausgiebigen „Saufgelage“ nicht gerade einfach….Aber um 10:00 Uhr müssen wir den Camping verlassen. Pünktlich wie ein schweizer Uhrwerk holen wir zum Abschied Silvia und Jaqueline aus dem warmen Bett, welche uns verschlafen noch ihre besten Wünsche mit auf den Weg geben. Aporos Weg- der sollte eigentlich gemütlich, schön geradeaus der Seepromenade entlang führen….Jedoch (wie immer 🙄) bleibt es auch heute nicht bei schön, gerade und asphaltiert…Wir entscheiden uns trotz Veloverbot (schliesslich kann man das Velo ja auch stossen) dem immer schmaler werdenden Pfädchen, schön geziert mit allerlei Würzelchen zu folgen. Links und Rechts neben Velo und Rolli haben gerade mal noch fünf, bzw. sieben Centimeter Platz. Da wir nicht seitlich in den erfrischenden Genfersee stürzen wollen, ist unsere ganze Konzentration gefordert. Nach gerade mal 5 Kilometer sind wir schon so k.o. wie nach 20 Kilometern! Trotzdem können wir die einzigartige Gegend entlang dem Genfersee und später zwischen See und Rebbergen bewundern. Aus Erfahrung (jaaaa, wir sind lernfähig und das Navi ja selten genau) wollen wir unterwegs bei einer Mittagspause Strom tanken. Die Pizza ist zwar sehr fein, jedoch will der hübsche Pizzajolo in einer knappen halben Stunde sein Geschäft schliessen. Somit wird die Delikatesse im Eiltempo runtergeschlungen (wir nehmen Fastfood wörtlich) und der Rolli hat nur noch Reserven für ein paar kümmerliche Kilometer. Der Rollstuhl verzeiht uns die kurze Pause nicht und so erreichen wir den Camping la Pichette in Coresaux mit den letzten Energiereserven! Cornelia empfängt uns aufbegaut und mit einer Tasse Kaffee (für Dani mit Cux à la Baileys), welcher wir nach dieser happigen Tour wirklich nötig haben. Bei schlechtem Wetter, Aaaa….kälte kommt ihre Suppe mit viel Fideli gerade recht. Nach einem klitzekleinen Abendspaziergang auf dem noch klitzekleineren Camping gibt es noch eine „Dog- Schlacht“ und danach Nachtruhe.

Danke an Regula Danuser für die anstrengenden und schönen 35,2 Kilometer!

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