Nicht ganz traurig verlassen wir trotz Regen den etwas ungemütlichen Campingplatz in Mammern. Mit schönem Blick auf den Untersee bewältigen wir ohne Probleme den ersten Teil der Etappe. Die Wege führen uns durch viele schöne Landschaften und wir treffen auch unseren alten Freund, den Rhein wieder- schon fast haben wir ihn vermisst…😉 Da die Route doch etwas hügeliger als erwartet ist, reicht auch der Strom dann nicht ganz soweit wie erhofft. In Güttighausen, einem kleinen Dörfli finden wir einen gütigen Bauern, der uns seine tiptop aufgeräumte Werkstatt überlässt. Dort tanken wir Strom für die restlichen 5 Kilometer ins nächste Dorf, wo wir hoffentlich eine Beiz für das Mittagessen finden. Dani ist begeistert von dem vielen Werkzeug und Esthy vom servierten Kaffee. Man bemerke hier wieder mal die Priorotätensetzung 😁. Nach einer halben Stunde geht es weiter nach Andelfingen- das Ziel ist der Grilltreff (einzige Beiz im Dorf). Mit Ach und Krach und Schiebehilfe auf den letzten Metern, erreichen wir diesen dann auch. Bei Kartoffelsalat und Fleischkäse geniessen wir die Pause und versorgen alles mit Strom. Noch 9 Kilometer bis Flaach und trotz zweistündiger Stromtankpause muss uns Cornelia kurz vor dem Camping die letzten Meter entgegenkommen und gibt Dani einen letzten Schubs bis zum Zelt. Dieser lange Tag mit 43 gefahrenen Kilometern war dann doch anstrengender als gedacht und so chillen wir den Abend unter dem genialen Regendach von Cornelia und lauschen dem Regen.