Tagwache um 5:30- heute soll es sehr heiss werden und die Etappe noch etwas länger mit 44,2 Kilometern als die Gestrige. Schon nach 17 Kilometern legen wir den ersten Stromstopp ein und gönnen uns eine Latte Macchiato. Während dieser Pause recherchieren wir im Internet, wo wir die Mittagspause inkl. Stromtankmöglichkeit verbringen können. Das Restaurant Laurus in Kaisten bietet sich an und Christian am Telefon heisst uns willkommen. Der Weg dorthin führt der langweiligen Hauptstrasse entlang und Esthy hat die erste Krise auf unserer Reise. Umso schöner als wir im Restaurant Laurus ankommen, wo unser Tisch bereits gedeckt ist und wir den kühlen Hausapèro (Weisswein mit Schweppes Tonic) geniessen können. Nach dem feinen Essen aus regionalen Produkten, lassen wir uns noch den besten Weg nach Frick erklären. Zum Glück wissen die Einheimischen, dass das Navi uns über einen gehörigen Hogger geschickt hätte. Somit nehmen wir doch die längste Route, dafür ist sie flach. Genervt und müde von Hitze und langweiligem Weg, kommen wir in Frick an und werden angenehm überrascht. Aschi, Cornelia`s Mann kommt auf einen spontanen Besuch vorbei. Leider wird Esthy`s Stimmung nicht erhellt durch die Tatsache, dass unser Platz direkt neben dem Spielplatz liegt…Dani, Cornelia und Aschi geben sich grösste Mühe, Esthy zu motivieren, am nächten Tag weiter zu fahren. Den auch Morgen steht uns ein heisser und langer Tag bevor. Gute Gespräche und ein Glas Rotwein helfen dann doch noch wunderbar 😊.