Wieder voller Motivation und Vorfreude hüpft Esthy um 5:15 aus dem Bett- bis zum Cargi, wo sich der Hinterreifen platt zur Schau stellt….🤬 Alles Gefluche und Geschimpfe nützt nichts- Nerven bewahren und Cornelia aus dem Bett reissen…Die hat wie immer eine Lösung bereit und wechselt ruck zuck das kaputte Ventil aus. Esthy kann wieder strahlen und auch Dani fällt ein Stein vom Herzen! Heute soll angeblich der heisseste Tag werden und so fahren wir nach einem Riegel- Frühstück in kühler Morgenfrische los. Wir entschliessen uns, die Mittagspause nicht im Restaurant zu verbringen, sondern werden uns mit Cornelia unterwegs an einem schattigen Plätzli treffen und den Geni noch mal zum Einsatz kommen lassen. Nachdem wir eine wunderschöne Route zwischen Blumen und Kornwiesen fahren können, treffen wir Cornelia kurz vor Sissach zur gemeinsamen Pause. Auch auf dem Rest dieser Etappe von ingesamt 39,3 Kilometern ist jetzt mittlerweile heiss, aber landschaftlich sehr schön und wir finden auch noch ein geeignetes Plätzli am Frenkenbach, wo sich Ivo und Samu abkühlen und austoben können. Cornelia muss unterdessen in Bubendorf eine schwere Entscheidung treffen. Der bubendorfische Campingplatz ist bei der Platzauswahl „etwas“ eingeschränkt. Eingepfercht zwischen Hunden oder an der prallen Sonne oder vielleicht doch auf der Hunde- Scheisswiese direkt an Hauptstrasse, Bahnlinie und Baustelle unter dem Nussbaum? Der wird es dann auch- denn hier sind wir „ungestört“, das bisschen Verkehr und Baustellenlärm kann uns doch nicht erschüttern! Schliesslich schreien wir uns ja sonst nicht an, also übertönen unsere Stimmorgane den Baulärm locker. Zum Glück haben wir ja auch immer Robidog- Säckli zur Hand und somit ist schon mal die Geruchsbelästigung entfernt. Die Hunde fühlen sich hier sauwohl und wir auch weniger begafft als in den Tagen vorher. Und zumindest der Bulldozer macht um 17:00 Feierabend 😎. Auch an den eigentlich ungemütlichsten Plätzen schaffen wir uns eine kleine Oase 😊.