Fast fluchtartig verlassen wir Bubendorf nach einem ohrenbetäubenden Frühstück, welches Cornelia trotz allem Radau verpennt. Ganz glücklich, uns endlich nicht mehr anschreien zu müssen, geniessen wir den ersten schönen Teil der Route entlang dem Frenkenbach über den oberen Hauenstein bis nach Langenbruck. Laut Internet gibt es dort jede Menge Restaurants…gibt es auch, nur leider zu, geschlossen, nicht geöffnet, Konkurs oder einfach sonst tot…Bis auf zwei Arbeiter ist dieses Dorf fast wie ausgestorben. Also fragen wir kurzerhand diese zwei netten Herren, ob sie uns eine Stromquelle zur Verfügung stellen können. Somit kommt es, dass wir vom Brunnenmeister Roger Hartmann persönlich mit Strom versorgt werden und dürfen fast zwei Stunden vor der Leitungszentrale tanken. Lieber Roger, danke für Deine Hilfsbereitschaft! Gut ausgeruht geht es Richtung Hägendorf über Olten nach Aarburg. Huuuuui! Die Abfahrt bis nach Hägendorf hat es wieder mal in sich und Dani spielt mehrere Male den Bremsbock für Esthy`s Cargi, da dessen Bremsen wieder mal in Glut und Asche verfallen…Froh, die steilen Hänge hinter uns zu haben, geniessen wir die Sandwiches über den Dächern von Olten. Die letzte vier Kilometer bis nach Aarburg begleitet uns die schöne grüne Aare und ein paar Regentropfen. Gespannt auf den angeblich hässlichsten Campingplatz der Schweiz treffen wir bei einer strahlenden Cornelia ein- sie hat es ja gesagt- es ist einer der gemütlichsten und grosszügigsten Plätze, die wir auf Campings bis jetzt hatten…Freude herrscht!!! Vor uns liegt noch ein gemütlicher Spaziergang, ein feines Znacht und ein ruhigen Abend, trotz naher Autobahn und Bahnlinie 😄.