Heute erhaltet ihr von uns das Rezept, wie man aus einer Route von angeblichen 22 Kilometern, eine Tour von 31,8 Kilometern fährt….😉. Ihr erratet es, das Navi ist dieses Mal nicht verantwortlich (sonst ja iiiiiimmmer)! Nun gut, man entscheide sich für den schöneren, linken Veloweg statt des rechten, der Hauptstrasse entlang. So kommt man ganz gut immer weiter weg von der Jurakette, wo man ursprünglich entlang fahren will, immer tiefer und tiefer in den zivilisationsfreien Wald, ohne Steckdose. Immerhin wissen wir jetzt, wo der Solothurnerwaldwanderweg durchführt. Und dass der Wald uuuunglaublich gross ist…Knapp reicht der Strom bis ins Restaurant Sonne in Niederbuchsiten. Nach einem würzigen Weissensteinbier für Dani (das suuuf i auso nie meh!) geht es nach einer stündigen Stromtankpause unter der prallen Sonne querfeldein, der Autobahn entlang Richtung Oberbipp. Klitzekleine zwei Kilometer vor unserem Ziel, dem Rumihof geht Dani schon wieder die Puste aus und der Rollstuhl braucht unbedingt schon wieder Strom 🙄. Also den einzigen Bauernhof weit und breit ansteuern und stinkfrech betteln gehen. Der Bauer Stefan und seine Bernersennenhündin Sina sind so freundlich und offerieren uns die nötige Steckdose. Nach weiteren dreissig Miunten Zwangspause reicht der Strom dann doch noch bis zu Silvia, Florian und Mario (Familie von Cornelia). Dort erwartet uns wie immer perfekt eingerichtet Cornelia und präsentiert uns einen idyllischen Ort, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen- nicht einmal die nahegelene Autobahn kann die Ruhe stören. Nach einem weitern Besuch von Aschi, gibt es für die Hunde noch eine Abkühlung im Bach und für uns einen feinen Cervelat- Käsesalat von Silvia. Den Rest des Abends gibt Cornelia beim Sportprogramm mit Mario alles und wir geniessen die unterhaltsame Darbietung 😁. Besten Dank an Silvia und Florian für die Gastfreundschaft!